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Gestern Abend (30.07.2019) nahmen Ermittler der „Moko Potsdam“ den 27 Jahre alten Bekannten der Getöteten in Räumen der Uniklinik in Homburg fest. Die gestern Nachmittag in der Rechtsmedizin Homburg durchgeführte Obduktion ergab, dass die 42-Jährige durch mehrere Messerstichen verletzt wurde und schließlich verblutete.

Auf die Spur des in Homburg wohnenden Mannes kamen die Ermittler durch die Aussage des Zeugen, der die 42-jährige Frau am vergangenen Montagabend (29.07.2019) in deren Wohnung tot aufgefunden hatte. Der Zeuge, der mit der Getöteten bekannt war und diese am Vortag (Sonntag, 28.07.2019) am frühen Nachmittag besucht hatte, berichtete in seiner Vernehmung von einem ihm nur mit Vornamen bekannten Mann, der sich am Sonntag ebenfalls in der Wohnung des Opfers aufgehalten hatte.

Ermittlungen im Umfeld der getöteten Frau führten zu dem 27-jährigen Homburger, der in der Uniklinik in Homburg in psychiatrischer Behandlung war. Dort trafen die Fahnder den Mann am gestrigen Abend gegen 20:15 Uhr an. Der Festgenommene, der sich bislang zur Tat nicht geäußert hat, weist Schnittverletzungen an der Hand auf, die er sich nach Überzeugung der Ermittler bei der Tatausführung zugezogen hat.

Der 27-Jährige ist bereits wegen verschiedener Gewaltdelikte polizeilich bekannt und gehört, wie das Opfer auch, laut Polizei zur örtlichen Drogenszene. Nach seiner Vorführung vor den Haftrichter erfolgte heute Nachmittag (31.07.2019) die Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik.

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Homburg | Frau in Erbach getötet – 11-köpfige Mordkommission „Potsdam“ ermittelt

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1 Kommentar

  1. 29. Juli Ein Achtjähriger und seine Mutter werden vor einen in den Frankfurt am Mainer Hauptbahnhof einfahrenden ICE gestoßen.

    31. Juli kaltblütiger Täter sticht mit Schwertartigem Gegenstand auf sein Oper in Stuttgart Fasanenhof ein, es stirbt.

    Es wird immer schlimmer, was solche Gewalttaten angeht. Mal hier mal dort eine Schlägerei oder ein Einbruch dies gab es bereits früher, wie es noch nicht so Standard war es online lesen zu können.

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