Symbolbild

Mit Zurückweisung reagiert die CDU-Landtagsfraktion auf die Forderung der SPD angebliche Widersprüche mit Blick auf die Rolle des Gesundheitsministeriums im Missbrauchsskandal am UKS genauer zu klären.

Stefan Thielen, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Fraktion, sagt dazu er sehe keine Gründe an der mehrfach getätigten Aussage von Staatssekretärs Kolling zu zweifeln. „Stefan Kolling hat sowohl in der Sondersitzung des Sozialausschusses als auch gegenüber der Öffentlichkeit mehrfach betont, dass er erst in diesem Jahr Kenntnis von den Vorfällen erlangt hat. Wer diesen Aussagen keinen Glauben schenken will und daraus einen angeblichen Widerspruch konstruiert muss zunächst belastbare Belege bringen, warum dies der Fall sein soll.“

Auch bezüglich dem Vorgehen der Parlamentarischen Geschäftsführerin der SPD-Fraktion, Petra Berg, äußert Thielen Unverständnis: „Es bleibt dabei, dass bisher lediglich sicher ist, dass auf Regierungsseite Frau Morsch frühzeitig von dem Missbrauchsskandal Kenntnis hatte. Alles andere ist nicht belegt und daher Spekulation. Im Ausschuss wurden sehr wichtige Fragen an das UKS gestellt, die jetzt zügig und vorrangig beantwortet werden müssen. Sich auf Nebenschauplätze zu verlagern ist in der Sache nicht hilfreich.“

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