Die Junge Union Saar sieht den Handlungsbedarf bei der derzeit geltenden Kappungsgrenze für Nachtdienststunden bei der saarländischen Polizei und unterstützt insofern die bereits geäußerten Forderungen der Gewerkschaft der Polizei nach einer Änderung der Erschwerniszulagenverordnung in diesem Bereich.

Landesvorsitzender Alexander Zeyer äußert Verständnis für die Verärgerung über die derzeit geltende Höchstgrenze von 135 Stunden pro Person: „Ich bin selbst regelmäßig auf Dienststellen im ganzen Saarland unterwegs und erhalte oft das Feedback, dass gerade die Nachtdienste eine besondere Belastung für die Beamtinnen und Beamten sind. Wenn vergütungsfähige Überstunden von einem auf den anderen Monat übertragen werden und bei Erreichen der Höchstgrenze sofort verfallen, geht damit auch die Wertschätzung für die besonders anstrengenden Dienste verloren. Ich hoffe jetzt auf einen konstruktiven Austausch der GdP mit Innenminister Klaus Bouillon und auf eine zufriedenstellende Lösung für alle Beteiligten.“

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