Das Programm der Evangelischen Akademie im Saarland im zweiten Halbjahr bietet neben Bewährtem viele neue spannende Anregungen. So führen Exkursionen ins jüdische Worms (11. August), nach Paris auf die Spuren von Friedrich von Bodelschwingh in Frankreichs Hauptstadt (13. bis 16. November), ins St. Wendeler Land (1. September) und nach Morhange in Lothringen (28. September), wo unter anderem die bekannt Kupferstich-Ausstellung besucht wird. Verschiedene Facetten der Industriekultur sind zu erleben bei Fahrten zu  Arbeiterhäusern, Unternehmervillen, einzigartigen Industriekirchen oder auf einer Wanderung über industriell geformte Landschaften. Eine Orgelwanderung führt zu der Königin der Instrumente in Werschweiler und Dörrenbach (12. Oktober).

Bei Spaziergängen in Saarbrücken wird die hohe Qualität der kulturellen und künstlerischen Leistungen des Saarlandes deutlich, so etwa in der Kirche St. Albert und beim Besuch anderer regionaler Kunstschätze. Einblicke in saarländische Besonderheiten bieten Führungen durch das „Museum für dörfliche Alltagskultur“ in Rubenheim (22. November) und in der Kunstsammlung der deutschen Bundesbank in Saarbrücken (26. November). Interkulturelle Begegnungen ermöglicht am 31. August der Besuch der Saarbrücker Moschee.

Ende August zeigt das Thalia Kino in Bous den Gewinnerfilm des 40. Max-Ophüls-Preises „Das melancholische Mädchen“. Anschließend ist ein Film-Gespräch mit Mitgliedern der Ökumenischen Jury geplant. Das Musiktheaterspiele „Frau ‚Kapital‘ und Dr. Marx“ über die Aktualität seines Hauptwerkes wird am 26. Oktober um 20 Uhr in der „Breite 63“ in Saarbrücken aufgeführt.

Für theologisch und spirituell Interessierte gibt es mehrere Angebote, darunter meditatives Tanzen unter dem Motto: „Mach weit deine Flügel und tanze“.  Außerdem führt die Akademie  gemeinsam mit der Landesmedienanstalt Tablet-Kurse speziell für Ältere durch.

 

Mehr Informationen und Anmeldung:

Evangelische Akademie im Saarland,

Telefon (06898) 169622, E-Mail: buero@eva-a.de. www.eva-a.de

 

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