In dieser Woche endete die erste Verhandlungsrunde in der laufenden Tarifrunde im saarländischen Groß- und Außenhandel zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und dem zuständigen Arbeitgeberverband ergebnislos.  Grund hierfür war, dass die Arbeitgeberseite kein Angebot zur gewerkschaftlichen Forderung vorlegte. Die Verhandlungen wurden auf den 27.06.2019 vertagt.

ver.di fordert die Erhöhung der Löhne und Gehälter um 3 Euro pro Arbeitsstunde. Weiter die Erhöhung der Ausbildungsvergütungen im ersten Ausbildungsjahr auf 792.- Euro, im zweiten Ausbildungsjahr 917.- Euro und 1.044 Euro im dritten Ausbildungsjahr. Der Tarifvertrag soll eine Laufzeit von 12 Monaten haben und für allgemeinverbindlich für die Branche erklärt werden. Monika Di Silvestre Verhandlungsführerin in der Tarifrunde Groß- und Außenhandel Saarland sagt: „Die Beschäftigten im Groß- und Außenhandel im Saarland leisten täglich gute Arbeit, dafür 3 Euro pro Stunde mehr zu bezahlen muss auch für die Arbeitgeber selbstverständlich sein.“

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