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Ab sofort können sich Grund- und Förderschulen wieder für das EU-Schulobstprogramm anmelden. Aber auch weiterführende Schulen mit den Klassenstufen 5 und 6 sind im Kreis der Bewerber für die kostenlosen Obst- und Gemüselieferungen willkommen. Sollten die finanziellen Mittel es zulassen, werden auch Kindertagestätten in das Programm aufgenommen. Anmeldeschluss ist der 14. Juni. Die Obst- und Gemüselieferungen beginnen nach den Sommerferien in der KW 36.

„Das Schulobstprogramm ist eine ideale Ergänzung zur Ernährungsbildung im Unterricht“, betont Umwelt- und Verbraucherschutzminister Reinhold Jost. Für die Umsetzung des Schulobstprogramms stehen im Saarland insgesamt 880.000 Euro zur Verfügung, davon sind rund 334.000 Euro EU-Mittel. „Das ist gut angelegtes Geld“, so Jost. 

„Im aktuellen Schuljahr kommen 26.730 Schülerinnen und Schüler in den Genuss von frischen Obst- und Gemüsesnacks. Ernährungsbildung ist uns wichtig. Wissen wir doch, dass unsere Essgewohnheiten im Kindesalter geprägt werden. Das Saarland war das erste Bundesland, das das EU-Schulobstprogramm als begleitende Maßnahme zur eigentlichen Schulverpflegung eingeführt hat.“

Die teilnehmenden Schulen erhalten in dem Programm regelmäßig frisches Obst und Gemüse. Dabei wird auf Qualität, Vielfalt, Saisonalität und Regionalität der Produkte Wert gelegt. 20 Prozent der Ware stammt aus ökologischem Landbau, und die Äpfel sind – soweit lieferbar – aus saarländischer Erzeugung.

Das EU-Schulobstprogramm wird seit 2009 im Saarland mit großem Erfolg umgesetzt. Es finanziert sich aus EU-Mitteln und Landesmitteln. Das Programm wird fortlaufend evaluiert. Nähere  Informationen sowie die Anmeldungs- bzw. Bewerbungsunterlagen  sind auf der Homepage des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz zu finden www.saarland.de

 

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