Symbolbild

„Wer hat, dem wird gegeben“ – so lautet der Titel einer Veranstaltung der Arbeitskammer das Saarlandes am Donnerstag, 28. März, 18 Uhr im „Alten Waschhaus“ in St. Ingbert. In Kooperation mit dem DGB-Kreisverband Saarpfalz-Kreis geht es um die Ursachen und Folgen von wachsender Einkommensungleichheit im Saarland und im Bund.

Die Kluft zwischen Arm und Reich nimmt zu: Im Saarland gibt es immer mehr Millionärinnen und Millionäre, gleichzeitig droht immer mehr Saarländern und Saarländerinnen die Armut. An den Rändern der Einkommensverteilung verfestigen sich damit die Ungleichheiten. Dabei spielen im Saarland unter anderem die Einkommens- und Arbeitsplatzstruktur eine wesentliche Rolle. So ist beispielsweise jede fünfte Vollzeitbeschäftigung hierzulande im Niedriglohnbereich angesiedelt.

Das AK-Thema geht zum einen den Ursachen für die zunehmende Polarisierung in der Einkommensverteilung auf den Grund, und zum anderen werden die aus der Ungleichverteilung resultierenden Folgen aufgezeigt. Es referiert Prof. Dr. Michael Hartmann. Er ist der renommierteste Elitenforscher in Deutschland. In seinem im vergangenen Jahr erschienenen Buch „Die Abgehobenen. Wie die Eliten die Demokratie gefährden“ untersucht er den Zusammenhang von Elitebildung und dem Erstarken des Rechtspopulismus.

Mehr Informationen finden Sie im angehängten Flyer und auf unserer Internetseite www.arbeitskammer.de/einkommensverteilung

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