Der Wirtschaftsausschuss des Landtages hat sich erneut mit dem Thema Bau des Ostrings in Saarlouis-Fraulautern sowie den geplanten Maßnahmen zur Ertüchtigung des dortigen Brückenbauwerkes 99 befasst.

„Wirtschafts-Staatssekretär Jürgen Barke hat heute wie auch bereits in der Vergangenheit zu diesem Thema und allen aufkommenden Fragen ausführlich Rede und Antwort gestanden. Einigkeit bestand auch mit den Mitgliedern des Ausschusses darüber, dass die Belastung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort durch ein erhöhtes Verkehrsaufkommen so gering wie möglich gehalten werden muss“, erklären die SPD-Landtagsabgeordneten aus dem Landkreis Saarlouis Petra Berg und Hans Peter Kurtz.

Von Einzelnen angenommene Ungereimtheiten seien nicht nachvollziehbar. „Der Berichterstattung im Ausschuss heute und auch in der Vergangenheit ist unzweifelhaft zu entnehmen, dass bei den Maßnahmen hinsichtlich der absoluten Sanierungsbedürftigkeit des Brückenbauwerkes 99 zu jeder Zeit konsequent und folgerichtig nach bestmöglichen Lösungswegen gesucht wurde“, erklärt Berg weiter.

Zusammen mit dem Gutachter wird zusätzlich geprüft, ob weitere Maßnahmen in Betracht kommen, die die Nutzbarkeit der Brücke für den Verkehr für einen gewissen Zeitraum weiterhin ermöglichen. Dazu erklärt Petra Berg: „Sollte festgestellt werden, dass es weitere Möglichkeiten gibt, muss zunächst überprüft werden, wie diese ausgestaltet werden können. Fest steht: Stadt, Land und Bund müssen hier an einem Strang ziehen um exorbitante Verkehrsbelastungen zu vermeiden. 

Im heutigen Wirtschaftsausschuss wurde deutlich, dass es nur ein gemeinsames Handeln aller Betroffenen im Interesse der Bürgerinnen und Bürger geben kann. Die Diskussion rund um dieses Thema muss sachlich geführt werden und darf nicht von politischen Emotionen geleitet werden.“

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