Symbolbild

Europaminister Strobel überzeugte sich bei seinem Besuch am Mittwoch (27.02.2019) neben einem Termin mit dem deutschen Kommissar Oettinger auch von der Arbeit der Vertretung des Saarlandes.

„Der deutsche Föderalismus gibt den Ländern in Europa einmalige Mitspracherechte in Angelegenheiten der Europäischen Union. Hierfür sind die Ländervertretungen ein unverzichtbarer Baustein. Mit einem kleinen, aber engagierten Team und klaren Prioritäten setzen wir uns konsequent in Brüssel für unsere Interessen ein – und das mit Erfolg“, beschrieb Peter Strobel die Arbeit der Landesvertretung.

Zum Treffen mit EU-Kommissar Günther Oettinger sagte er: „Das Saarland ist ein kleiner Industriechampion, der sich in einem fairen globalen Wettbewerb auch behaupten kann. Drohende Zölle, beispielsweise durch die USA, stellen eine Bedrohung für die europäische und insbesondere für unsere heimische Auto- und Stahlindustrie dar. Nur gemeinsam als Europäische Union können wir diesen Herausforderungen entgegentreten – darin waren wir uns beide einig.“

Zugleich nutzte Strobel die Gelegenheit, für die Förderung der wissenschaftlichen Exzellenz im Saarland und insbesondere die Universität der Großregion zu werben. Die Universität der Großregion mit sechs Universitäten aus vier Ländern und über 135.000 Studierenden, 7.500 Promovierenden und über 10.000 Lehrkräften hat das Potenzial, europa-, ja wenn nicht weltweit als Modell zu gelten. 

„Daher habe ich heute in Brüssel in Abstimmung mit dem Ministerpräsidenten der EU-Kommission die besonderen Stärken unserer Universität der Großregion aufgezeigt“, so Europaminister Strobel abschließend.

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein