Symbolbild

Aus Anlass des heutigen  Weltkrebstages (4.Februar) weist die saarländische Gesundheitsministerin Monika Bachmann auf die vielfältigen Möglichkeiten zur Vermeidung von Tumorerkrankungen hin: 

„Gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung, ein verantwortungsbewusster Genuss von Alkohol, vor allem aber Nichtrauchen sowie die Inanspruchnahme von gesetzlichen Leistungen der Krebsvorsorge sind wirkungsvolle Maßnahmen, um das persönliche Risiko von Krebserkrankungen zu verringern“.

Der seit 2006 alljährlich stattfindende Weltkrebstag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Ich bin und ich werde“ und stellt Krebsfrüherkennung und Krebsprävention in den Mittelpunkt. „Der Kampf gegen Krebs bleibt eine der wichtigsten gesundheitspolitischen Herausforderungen. Als Gesundheitsministerin ist es meine Aufgabe, die Menschen im Saarland auf die Auswirkungen von gesundheitsbewusster Lebensweise und den Nutzen von Vorsorgeangeboten hinzuweisen“, erklärt Monika Bachmann.

Krebserkrankungen stellen nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache in Deutschland dar. Jährlich erkranken in Deutschland rund 500.000 Menschen an Krebs. Experten schätzen, dass rund die Hälfte der Krebserkrankungen durch eine gesunde Lebensweise vermieden werden könnten.

Laut aktueller Erhebungen des Saarländischen Krebsregisters sind im Saarland im Jahr 2016 rund 9.000 Männer und Frauen neu an Krebs erkrankt. Die häufigsten Krebsformen sind Hautkrebserkrankungen bei beiden Geschlechtern (2497 Neuerkrankungen),  Brustkrebs bei Frauen (890 Neuerkrankungen), Prostatakrebs bei Männern (820 Neuerkrankungen) sowie Darm- (879 Neuerkrankungen) und Lungenkrebs (846 Neuerkrankungen) bei Männern und Frauen. Insgesamt 3522 Saarländerinnen und Saarländer sind 2016 an den Folgen einer Krebserkrankung verstorben.

Weiterlesen auf Seite 2

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein