Bildungsminister Ulrich Commerçon hat sich – zwei Tage nach der Präsentation des neuen Sprachenkonzeptes – mit Florence Robine, Recteurin der Akademie Nancy-Metz und der Region Grand Est, und Catherine Robinet, französische Generalkonsulin im Saarland, zu Gesprächen getroffen, um weitere gemeinsame Schritte im Bildungsbereich zu beraten. 

Florence Robine ist die höchste Schulaufsichtsbeamtin in der französischen Region Grand Est. Bildungsminister Commerçon: „Das Saarland und Lothringen sind Vorreiter bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Diese Vernetzung bringt uns allen nur Vorteile: Gemeinsam mit unseren Partnern schaffen wir auf diese Weise Synergien. Wir werden dadurch stärker und effizienter. Das trifft insbesondere im Bildungsbereich zu.“

Sprachliche und interkulturelle Bildung werden im Saarland als Gesamtkonzept vom Vorschulbereich über die Grundschule bis zu den verschiedenen Ausbildungsgängen und Abschlüssen geplant und umgesetzt.

Das Saarland war bereits vor Einführung der Frankreichstrategie in Sachen „Frankreichkompetenz“ in vielen Bereichen bundesweit Vorreiter. Im Bildungsbereich sind hier die Anzahl der Élysée-Kitas, die Kindertageseinrichtungen mit muttersprachlichen Erzieher_innen, die bilingualen Grundschulen, die deutsch-französischen Berufsschulzweige, die grenzüberschreitende Berufsausbildung oder die kulturelle Bildung zu nennen.

In den vergangenen Jahren hat das Ministerium für Bildung und Kultur gemeinsam mit französischen Bildungseinrichtungen eine Vielzahl von Kooperationen verstärkt oder sogar neu ins Leben gerufen.

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