Das deutschlandweit einzigartige Projekt „Virtuelles Mehrgenerationenhaus“ der Kampagne Onlinerland Saar lud am vergangenen Donnerstag ein zum großen Netzwerktreffen. Neben der Smart Home Experience im LMS-Betaraum konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der mittlerweile zehn im Saarland eingerichteten Virtuellen Mehrgenerationenhäuser sich über das Projekt austauschen und eine Tabletsprechstunde besuchen. 

Highlight war die Ehrung der engagierten Teilnehmer der im Sommer 2017 gestarteten Virtuellen Mehrgenerationenhäuser der Gemeinden Saarwellingen und Schwalbach, welche auch nach dem offiziellen Projektende weiterhin bestehen bleiben. Monika Bachmann, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Uwe Conradt, Direktor der Landesmedienanstalt Saarland (LMS), und Dr. Gerd Bauer, Vorstandsvorsitzender des MedienNetzwerks SaarLorLux e. V., stellten das Projekt vor und ehrten die Teilnehmer der 2. Projektphase.

Ministerin Monika Bachmann: „Als wir 2016 das Projekt als Modell mutig mit unseren Partnern ins Leben riefen, konnten wir nicht davon ausgehen, dass die Virtuellen Mehrgenerationenhäuser für die Gemeinden, Kommunen und Landkreise des Saarlandes von einem solchen Erfolg begleitet sein würden. Wir erhalten mittlerweile aus ganz Deutschland und sogar Österreich Anfragen zur Umsetzung und Adaption des digitalen Modellprojekts.“

„Das Ergebnis des D21-Digital-Index 2018/2019, welcher letzte Woche veröffentlicht wurde, zeigt, dass das Saarland mit Hochdruck an der Digitalisierung arbeitet und dabei die Bevölkerung mitnimmt. Die LMS sieht sich als Vermittler digitaler Kompetenzen und als Kompass im Digitalisierungsgeschehen“, so Uwe Conradt. Der LMS-Direktor betonte die Stellung des Modellprojekts Virtuelles Mehrgenerationenhaus in diesem Rahmen als Leuchtturmprojekt der Digitalisierungsstrategie des Saarlandes.

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