Foto: Walter Schürer
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Im Dezember zog auch im Gymnasium Johanneum der Advent ein und so freuten sich die Gäste über das Adventskonzert in der weihnachtlich mit rotem Licht und weißen Sternen geschmückten Aula. Organisiert wurde dieser Abend von der Musiklehrerin Pia Maria Herrmann mit ihrem Team aus Schülern und Lehrern, tatkräftig unterstützt durch die Elternvertretung der Schule.

Der Abend begann mit der Begrüßung des Direktors Oliver Schales, der zunächst „als Weltpremiere“ ein Musikvideo des Künstlers Erik Philippi & des Rappers EstA ankündigen konnte, das unterstützt durch Schüler des Johanneum in Teilen in der JohArena produziert wurde und der Organisation „We are One“ für die Palliativstation der Homburger Uniklinik zugutekommt.  

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Als erster Programmpunkt spielte dann das Mäuseorchester der Unterstufe unter Leitung von Pater Ludger Holtmann und Heike Schurig. Danach begeisterten die 5er Klassen mit ihren Weihnachtsliedern das Publikum. Aber der Abend bot noch mehr: Lateinlehrer Willibald Kessler zog die Zuhörer mit einer Adventsgeschichte über den Nikolaus und das Vertrauen der Menschen in seinen Bann. 

Mehr als hundert Jahre zurück reiste das Publikum danach bei Ausschnitten aus dem Film „Weihnachtsfrieden 1914“. Das friedliche Miteinanderfeiern von deutschen, englischen und französischen Soldaten an der Kriegsfront mitten im Ersten Weltkrieg bot den Auftakt für die folgende kurze Meditation durch den Schulseelsorger Jens Henning. Mit weiteren Weihnachtsliedern – präsentiert vom Neigungsfach Musik 12 sowie des Gospelchores – begann der Schlussteil des Abends, bei dem Willibald Kessler noch ein letztes Mal das Publikum mit einer Weihnachtsgeschichte fesselte, die der Frage nachging, wie Christi Geburt wohl heute aussehen würde.

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Mit Glühwein und Crêpes klang der kurzweile Abend schließlich bei Gesprächen zwischen den Gästen, Schülern und Lehrerkollegium aus. Dabei war man sich einig, dass sich der Besuch der „Aula im Advent“ auch in diesem Jahr wieder gelohnt hat. 

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