Zur  Verabschiedung des Teilhabechancengesetzes im Bundestag erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Eugen Roth:

„Arbeit zu haben und für sich selbst sorgen zu können ist eine Frage der Würde und der Teil-habe. Mit diesem Gesetz geben wir den Menschen die Chance, sich diese Würde  ein Stück weit zurückzuerobern und sich wieder als Teil der Gesellschaft zu fühlen. Denn wenn wir als Gesellschaft wollen, dass jeder und jede sich nach seinen eigenen Möglichkeiten einbringt, dann müssen wir Langzeitarbeitslosen eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt schaffen.

Roth führt weiter aus: „Durch unsere saarländischen Initiativen mit dem Programm ASaar waren wir bereits 2012 Vorreiter dieser Idee. Diese Vorgaben werden nun durch die Große Koalition im Bund  im Wesentlichen erfüllt, insbesondere auch die Forderung, dass sich die Unterstützung des Staates nach dem Tariflohn richtet. Uns ist es gelungen, eine Förderlücke für tarifgebundene Arbeitgeber (z.B. Kommunen) zu verhindern: Wo Tariflohn gilt, wird auch Tariflohn gefördert!

Dies entspricht auch unserem hiesigen Verständnis von „Guter Arbeit“, eine unserer Politikmaximen im Saarland. Mit dem Sozialen Arbeitsmarkt schaffen wir eine echte Perspektive für Menschen, die schon lange ohne Arbeit sind. Ein echter Meilenstein also!“

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