Foto: Jonas Jung – Jugendfeuerwehr St. Ingbert
Anzeige

Einmal Berufsfeuerwehrmann sein – Diese Erfahrung durften die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr St. Ingbert-Mitte von einem Freitagabend bis zu einem Samstagabend im Oktober für 24 Stunden machen. Denn pünktlich am Freitagabend um 17:00 Uhr hieß es antreten zur Wachbereitschaft und zur Einteilung der Fahrzeuge im Gerätehaus St. Ingbert.

Noch während der Fahrzeugüberprüfung ertönte zum ersten Mal der Alarmgong auf der Wache. Ein Containerbrand im St. Ingberter Südviertel wurde gemeldet. Zu diesem Brand rückten die angehenden Feuerwehrleute mit dem Löschfahrzeug aus. Kurz nach diesem Alarm wurde ein weiteres Löschfahrzeug mit der Drehleiter zu einem Tier in Notlage beordert.

Anzeige

Nachdem beide Alarme erfolgreich abgearbeitet waren, gab es Abendessen. Gegen 20.45 Uhr ertönte erneut der Gong. Dieses Mal galt es einen gemeldeten Brand zu erkunden. Dieser stellte sich auf der Anfahrt jedoch zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person heraus. Daraufhin rückten weitere Jugendliche mit dem Rüstwagen und einem Tanklöschfahrzeug zur Einsatzstelle aus. Der Einsatz wurde schnell und professionell von den jungen Brandschützern abgearbeitet, so dass gegen 22:00 Uhr der Gong zur Nachtruhe ertönen konnte.

Foto: Jonas Jung – Jugendfeuerwehr St. Ingbert

Die Nacht verlief ruhig. Jedoch wurden die Jugendlichen am Samstagmorgen um 7.30 Uhr durch den Alarmgong geweckt. Zwei Einsätze parallel galt es zu bewältigen. Die Mannschaft des Löschfahrzeugs musste zusammen mit der Besatzung des Gerätewagen-Gefahrgut eine Ölspur beseitigen. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug rückte zusammen mit dem Rüstwagen zu einem überfluteten Schacht aus.

Nach der Rückkehr auf die Wache frühstückten die Mädchen und Jungen. Kurz danach ertönte erneut das Alarmsignal. Vollalarm für die Jugendfeuerwehr; an einer Schule kam es zu einem Verkehrsunfall mit einem Sauerstoff beladenen Transporter, der in Folge dessen in Brand geraten ist. Den Brand löschten die angehenden Einsatzkräfte mit Schaum ab. Weiterhin verhinderten sie das weitere Austreten des Sauerstoffs. 

Weiterlesen auf Seite 2

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein