„Das ehrenamtliche Engagement steht in zahlreichen Bereichen unserer Gesellschaft  für die Funktionsfähigkeit des Gemeinwohls und nimmt daher eine wichtige Bedeutung ein. Ohne Ehrenamt wäre in unserem Land vieles nicht möglich. Wir müssen daher Sorge dafür tragen, dass engagierte Menschen verbesserte Rahmenbedingungen vorfinden“, erklärt Sozialministerin Monika Bachmann.

Gemeinsam mit Staatssekretär Stephan Kolling freue sie sich, dass die Task Force Ehrenamt  nach der Vorarbeit einer interministeriellen Arbeitsgruppe ihre Arbeit aufnimmt. Als Landesnetzwerk angelegt, setzt sie sich aus Mitgliedern von im Ehrenamt tätigen Organisationen, Vereinen und Verbänden zusammen.

Die Federführung hat das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie  übernommen. „Mit der Task Force Ehrenamt verfolgt die Landesregierung das Ziel, die Arbeit aller Ehrenamtlichen zu stärken, insbesondere das Engagement zu entbürokratisieren und reformieren. Wir wollen die Menschen fit machen für das Ehrenamt, dazu gehört eine noch bessere Vernetzung, aber auch die Konzentration auf die Arbeit durch eine Entbürokratisierung“, so Ministerin Bachmann.

Die ehrenamtliche Arbeit soll durch die landesweite Einführung einer Ehrenamtskarte gewürdigt werden. „Die Task Force will das Ehrenamt in allen gesellschaftlichen Bereichen fördern und zugleich Hemmnisse in der Ausübung des ehrenamtlichen Engagements beseitigen, auch bei Feuerwehren oder Hilfsdiensten“, erläutert Staatssekretär Stephan Kolling. Die Task Force Ehrenamt arbeitet als Zukunftswerkstatt, neben den halbjährlichen Sitzungen, zu denen die Servicestelle Ehrenamt einlädt, bietet sie auch die Möglichkeit, Anfragen zu stellen. 

„Für uns steht die Klärung der Frage, was wir ergänzend zum Einsatz von Landkreisen, Kommunen, Vereinen, Verbänden und Arbeitsgemeinschaft leisten können, um bürgerschaftliches  Engagement und Ehrenamt in ihrer jeweiligen Vielfalt lösungsorientiert und zukunftsweisend zu stärken im Mittelpunkt des Handelns der Task Force Ehrenamt“, so Monika Bachmann und Stephan Kolling abschließend.

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