Symbolbild

Mit der Veröffentlichung des „Zentralen Technologieprogramms Saar“ am 20. Oktober 2016 wurde die Technologieförderung des Saarlandes neu ausgerichtet. In zwei Jahren haben insgesamt 40 Unternehmen von der Förderung profitiert und mit der Unterstützung durch die Staatskanzlei neue Produkte oder Verfahren entwickelt. Gleichzeitig wurden dadurch insgesamt 130 Hightech-Arbeitsplätze im Saarland mitfinanziert und gesichert. Für Ministerpräsident Tobias Hans ist die erfolgreiche Technologieförderung ein wichtiges Mittel, um den technologischen Fortschritt im Land dauerhaft zu sichern.

Die Staatskanzlei des Saarlandes begleitet und unterstützt saarländische Unternehmen bei ihren Innovationsaktivitäten mit dem Ziel, Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und zu stärken. Die bisherige Bilanz kann sich sehen lassen: Insgesamt 40 innovative Förderprojekte mit Gesamtkosten in Höhe von 6,8 Millionen Euro und einem Zuschuss von rund 2,9 Millionen Euro wurden bereits unterstützt. Aus öffentlichen Fördergeldern wird damit ein erheblicher Zusatzeffekt bei unternehmerischen Forschungsinvestitionen ausgelöst. 

Über die Hälfte der Gesamtprojektkosten haben die Unternehmen selbst investiert. „Die Technologieförderung der Staatskanzlei unterstützt unsere eigene Forschung durch die Hebelwirkung optimal. In kurzer Zeit konnten wir einen Prozess entwickeln, der industriell sehr interessant ist und für unser junges Unternehmen neue wirtschaftliche Verwertungsmöglichkeiten geschaffen hat“, so Dr. Daniel Müller, Geschäftsführer der MyBiotech GmbH.

Die Bandbreite der Fördervorhaben reicht von der Entwicklung neuer Elektromotoren und innovativer Drucksensoriklösungen bis hin zu einer Vielzahl von Projekten auf dem Gebiet der Digitalisierung. Hier werden unter anderem Projekte für „Digitales Lernen“ oder der Einsatz von Digitalisierungstechniken im Baubereich unterstützt. Damit ist die Technologieförderung Spiegelbild des gesamtwirtschaftlichen Wandels.

Über die Hälfte der Projekte hat einen unmittelbaren Bezug zur Informations- und Kommunikationstechnik. Gleichzeitig finden sich diese IT-basierten Innovationen in einer Vielzahl von Branchen und Anwendungsfällen. So wurden Projekte aus dem Bereich Fertigungs- und Automatisierungstechnik ebenso gefördert wie Projekte aus dem Bereich Life Sciences.

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