Symbolbild

Stilgerecht sanierte Bauernhäuser standen wieder im Fokus des Wettbewerbs „Saarländische Bauernhäuser – Zeugnisse unserer Heimat“, den das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gemeinsam mit dem Institut für Landeskunde des Saarlandes seit gut 30 Jahren ausrichtet. 

Im Wettbewerb 2018 ist das Rennen um das schönste Bauernhaus jetzt entschieden: Nach zweitägiger Bereisung und Begutachtung von insgesamt 12 Häusern vergab die Jury den ersten Preis für ein Bauernhaus in Lebach- Steinbach.  Marion Diederich darf sich über 3000 Euro freuen.

Zwei zweite Preise – jeweils 2000 Euro – gehen an Häuser in Gersheim-Bliesdalheim (Eigentümerin: Marie-Luise Nagel) und Ottweiler-Mainzweiler (Eigentümer: Rieke und Tima Caroli). Mit jeweils einem dritten Preis – 1000 Euro – wurde das Bauernhaus der Ernst-Wagner-Stiftung in Nonnweiler-Braunshausen und das Haus von Alice Dahl-Agne und Günter Agne in Gersheim-Herbitzheim ausgezeichnet. Zwei Anerkennungspreise (je 500 Euro) vergab die Jury an Bauernhäuser in Oberthal-Gronig (Eigentümer: Philip Deichmann) und an das Hofgut Dösterhof in Wadern-Dösterhof.

Minister Reinhold Jost gratulierte den Preisträgern: „Es finden sich glücklicherweise immer wieder Hausbesitzer, die bereit sind, ihre Anwesen mit viel Engagement und Liebe zum Detail stilgerecht restaurieren. Das möchten wir honorieren. Denn dank der Eigeninitiative ihrer Eigentümer werden diese Zeugnisse saarländischer Baukultur vor dem unwiederbringlichen Verlust bewahrt. Die restaurierten Bauernhäuser machen unsere Dörfer attraktiver und spornen an­dere Hauseigentümer an, Gleiches zu tun.“

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