HOMBURG1 Nachrichten aus dem Saarland für Homburg und den Saarpfalz-Kreis
HOMBURG1 | Nachrichten aus dem Saarland für Homburg und den Saarpfalz-Kreis

Zum Bericht des Tierschutzbeauftragte Dr. Hans-Friedrich Willimzik im heutigen Umweltausschuss erklärt die tierschutzpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Pia Döring:

„Dr. Willimzik hat heute nochmal eindrücklich erläutert, welche Projekte das Saarland in Sachen Natur-, Tier- und Umweltschutz – Bereiche, die nur zusammen funktionieren können – vorangetrieben hat. Diese hervorragende Entwicklung im Tier- und Umweltschutz haben wir der erfolgreichen Politik von Umweltminister Reinhold Jost zu verdanken. Gerade erst bei der Diskussion um den bayerischen Gesetzesentwurf zur Ferkelkastration hat Umweltminister Jost nochmal bewiesen, dass im Saarland der Tierschutz Vorrang hat und sich klar gegen eine Kastration ohne Betäubung ausgesprochen.“

„Wir unterstützen auch weiterhin den Tierschutzbeauftragten bei seiner hervorragenden Arbeit.“ Döring bewertet den Bericht des Tierschutzbeauftragten positiv und unterstützt seine Forderung nach einem nachhaltigen Tierschutzkonzept. „Das wäre nochmal ein weiterer wichtiger Schritt hin zu einem nachhaltigen und zukunftsgerichteten Tierschutz. In dem Zusammenhang bin ich auch froh darüber, dass der Jugendtierschutzpreis weitergeführt wird – ein Projekt, das schon in jungem Alter für die hohe Bedeutung einer intakten Natur- und Tierwelt sensibilisiert. Auch der Weg hin zu einer Alternative zu Tierversuchen ist zu begrüßen“, sagt Döring.

Döring hält auch weiterhin an ihrer Forderung nach einer Kennzeichnungspflicht für Hunde und einer Katzenschutzverordnung fest. „Diese Forderung hat der saarländische Landtag bereits beschlossen und auch die Verbraucherschutzministerkonferenz im Jahr 2016 sieht es als erforderlich an. Die Bundesregierung ist nun gefordert, zeitnah eine Ermächtigungsgrundlage zu erarbeiten. Hier dürfen wir nicht locker lassen und gegebenenfalls auch nach einer Lösung auf Landesebene suchen. Für Tierbesitzer, Tiere und auch die Tierheime hätte das viele Vorteile“, sagt Döring.

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