Foto: Jürgen Schirra
Anzeige

In dieser Woche unterzeichneten in Homburg die Vorstände und Geschäftsführer der EnergieSüdwest AG und Energie Südwest Netz GmbH, beide aus Landau sowie der Stadtwerke Homburg GmbH, Stadtwerke Kusel GmbH, Stadtwerke Neustadt an der Weinstraße GmbH, Stadtwerke Pirmasens Versorgungs GmbH, Stadtwerke Zweibrücken GmbH und SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG eine Kooperationsvereinbarung. Vor dem Hintergrund steigender technischer Anforderungen ist es das Ziel der acht Versorgungsunternehmen, sich gegenseitig bei der Bewältigung dieser Aufgaben zu unterstützen. Dabei soll der Schwerpunkt auf der Steigerung der Versorgungssicherheit, Versorgungsqualität und Netzeffizienz liegen. 

Energiewende und Digitalisierung stellen die Energieversorger vor große Herausforderungen. Dazu kommen der stetig wachsende Wettbewerbsdruck und der steigende behördliche Aufwand. Um auch in Zukunft eine nachhaltige und sichere Energie- und Trinkwasserversorgung gewährleisten zu können, wollen die Versorger sich künftig bei Not- und Störfällen gegenseitig unterstützen. Dr. Frank Burau, technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Homburg, begrüßte die Teilnehmer im Homburger Wasserwerk in der Brunnenstraße. Er wies daraufhin, dass die viel zitierte Energiewende vorwiegend in den örtlichen Verteilnetzen stattfindet. Beispiele dafür sind die zunehmende Zahl an Photovoltaikanlagen, die Zukunft der e-mobilität und die Auswirkungen intelligenter Zähler: „ In diesem Umfeld werden die Aufgaben für Netzbetreiber vielfältiger und anspruchsvoller. Sich den Herausforderungen gemeinsam zu stellen, sehen wir als einen Beitrag zur Stärkung der Infrastruktur sowohl des Gewerbe- und Industriestandortes als auch für die Bürger der Region.“

Anzeige

Die Vorstandsmitglieder und Geschäftsführer der beteiligten Unternehmen bekräftigten, dass mit Abschluss dieser Vereinbarung ein einzigartiges Modell in Homburg und der Pfalz geschaffen wurde, welches in höchstem Maße Versorgungssicherheit und Netzeffizienz für alle Kunden und Kooperationspartner gewährleistet. Bereits im Vorfeld zum Abschluss des Kompetenznetzwerks haben weitere Unternehmen ihr Interesse zur Teilnahme bekundet. Alle acht Partner haben daher bewusst eine offene Kooperationsvereinbarung abgeschlossen, an der sich weitere Unternehmen beteiligen können.

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein