Symbolbild

Besonders vielversprechende Gründerinnen und Gründer sollen ab sofort  noch gezielter gefördert und marktfähig gemacht werden. Gelingen soll es mit dem „Accelerator-Programm“, einem Baustein der zweiten Phase des Förderprogramms SQUASH. „Der Accelerator kann als eine Art Intensiv-Programm für besonders aussichtsreiche Gründerteams beschrieben werden. 

Das Programm ist auf drei Monate angelegt und pro Runde, die jeweils in einem Neunmonatsrhythmus startet, können fünf Teams teilnehmen. Die Teilnehmer erhalten Arbeitsplätze im Starterzentrum, nehmen an einem vorgegebenen Workshop-Programm teil und werden engmaschig durch einen Gründungsberater betreut“, so Staatssekretär Jürgen Barke bei der Vorstellung der 2. Phase von SQUASH am Donnerstag, 9. August.

Eine weitere Neuerung in der zweiten Phase von SQUASH sei die Stärkung des Marktzugangs und des Zugangs zu Finanzpartnern. „Mit neuen Veranstaltungsformaten oder Pitches sollen die Start-Ups mit den Unternehmen und Investoren zusammengebracht werden“, so Barke. Rund 2,9 Millionen Euro werden insgesamt in der zweiten Phase von SQUASH an die Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer (KWT) der Universität des Saarlandes und an die FITT GmbH an der htw saar zur Verfügung gestellt.

„Das vom saarländischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr geförderte Projekt SQUASH war in den letzten drei Jahren für die Universität des Saarlandes ein wichtiger Baustein für eine strukturierte und vor allem auch nachhaltige Förderung von forschungsnahen Gründungsideen aus den saarländischen Hochschulen durch die KWT. Darüber hinaus hat es eine gute Grundlage geschaffen, die Qualität, Entwicklung und Unterstützung der Gründungsideen im Hochschulumfeld weiter zu verbessern. Das zeigen auch die privaten Investments und hochkarätigen Preise, die eine Reihe von Gründern in den letzten Monaten erhalten haben. 

Daher freuen wir uns sehr, dass wir am 1. Juli 2018 die zweite Phase des Förderprojektes mit erweiterten Inhalten starten konnten. Insbesondere mit dem Accelerator, der im Januar 2019 starten wird, verbinden wir große Hoffnungen, Gründungsvorhaben noch schneller zur Marktreife zu bringen”, sagt Prof. Dr. Martina Sester, Vizepräsidentin für Forschung und Technologietransfer der Universität des Saarlandes.

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