Foto: Florian Jung / Feuerwehr St. Ingbert
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Die extremen Temperaturen haben bisher keinen Brand im Stadtgebiet verursacht. Die Auswirkungen der Hitze sind jedoch an den Gewässern im Stadtgebiet festzustellen. Durch die Hitze droht eine Sauerstoffarmut und somit Gefahr für Flora und Fauna. Die Gewässer drohen “zu kippen”.Der Angelsportverein hatte daher die Feuerwehr um Hilfe gebeten.

Foto: Florian Jung / Feuerwehr St. Ingbert

Am gestrigen Montagabend, 30.07.2018, mussten daher zwölf Feuerwehrleute an den Schafweiher ausrücken, um präventiv das Gewässer umzuwälzen und wieder mit Sauerstoff anzureichern. Mit der Feuerlöschkreiselpumpe des Löschfahrzeuges förderten die Kräfte das Wasser aus dem Weiher und leiteten an drei Stellen mit einem mobilen Wasserwerfer und zwei Behelfsmonitoren ca. 2000-3000 l/min wieder in den Weiher ein.

Durch diesen Versprühvorgang konnte das Wasser künstlich mit Sauerstoff angereichert und vorerst Schaden für die Fische und andere Lebewesen abgewendet werden. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang auch auf die Gefahren der derzeitigen Hitzewelle für heimische Teichanlagen hin. Mit steigenden Temperaturen nimmt die Sauerstoffkonzentration im Wasser ab.

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Foto: Florian Jung / Feuerwehr St. Ingbert
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