Symbolbild

Die saarländischen Industriebetriebe haben in den ersten fünf Monaten 2018 einen Umsatz in Höhe von 11,8 Mrd. Euro erzielt. 

Nach Mitteilung des Statistischen Amtes des Saarlandes wurde das Vergleichsergebnis des Vorjahres um 1,6 Prozent übertroffen. Dabei verlief die Inlandsnachfrage mit einem Plus von 3,0 Prozent auf 5,8 Mrd. Euro besser als das Auslandsgeschäft. Der Auslandsabsatz erhöhte sich um 0,3 Prozent auf 6,0 Mrd. Euro.

Die Metallindustrie konnte mit dem bisherigen Geschäftsverlauf zufrieden sein. Die Betriebe der Metallerzeugung und Metallbearbeitung verbuchten Zuwächse um 8,1 Prozent auf 2,0 Mrd. Euro. Ein kräftiges Plus von 12,0 Prozent auf 918 Mio. Euro kam dabei aus dem Ausland. 

Der Inlandsmarkt verbesserte sich um 5,0 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro. Die Hersteller von Metallerzeugnissen erwirtschafteten 784 Mio. Euro, was einer Zunahme um 7,0 Prozent entspricht. Die Hersteller von Gummi- und Kunststoffwaren setzten 435 Mio. Euro um; dies ist eine Steigerung von 9,6 Prozent.

Der aktuelle Modellumstieg beim einzigen saarländischen Pkw-Produzenten hat zwangsläufig Auswirkungen auf das gesamte Branchenergebnis. Die Hersteller von Kraftwagen und Kraftwagenteilen unterschritten daher mit 4,2 Mrd. Euro die vergleichbaren Umsatzzahlen aus dem Vorjahr um 1,7 Prozent. 

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