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Die Sommerferien stehen vor der Tür. Der wohlverdiente Urlaub ist vielleicht schon geplant und die Stromrechnung dürfte auch Sommerpause machen. Damit der Stromzähler aber nicht dennoch munter weiter läuft, müssen vor der Abreise wirklich alle Stromfresser abgestellt werden. Cathrin Becker, Energieberaterin bei der Verbraucherzentrale des Saarlandes, erklärt, worauf zu achten ist.

„So banal es klingt: Am wichtigsten ist es, vor der Abreise wirklich alle elektrischen Geräte, die nicht benötigt werden,  auszuschalten“, betont Becker. „Ziehen Sie im Zweifelsfall den Stecker, selbst wenn an der Stereoanlage im Off-Zustand keine Kontrolllämpchen mehr leuchten.“ Im Stand-by-Modus verbrauchen elektrische Geräte auch ohne sichtbares Zeichen Strom – ältere Exemplare sogar ziemlich viel.

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Einen doppelten Energiespareffekt erzielt, wer vor dem Urlaub Kühl- und Gefrierschrank enteist und abtaut. Zum einen wird während der Abwesenheit kein Strom für den laufenden Betrieb benötigt, zum anderen laufen die Geräte nach der Rückkehr ohne die Eisschicht effizienter.

„Auch ein Blick in den Keller lohnt sich“, rät die Expertin. Hier laufen häufig unbemerkt elektrische Geräte. Wer etwa seine Heizungsanlage auf „Sommer“ umstellt oder ganz ausschaltet, spart viel Strom für die Heizungspumpe.

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Vor der Abreise lohnt es sich außerdem, den Stromzähler zu kontrollieren und den Stand zu notieren. So lässt sich nach der Rückkehr feststellen, ob tatsächlich alles ausgeschaltet war. Und zu guter Letzt: Machen Sie das Licht aus. Schon eine alte 60-Watt-Birne, die zwei Wochen lang unbemerkt vor sich hin brennt, verbraucht in dieser Zeit Strom im Wert von rund fünf Euro.

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