Symbolbild Foto: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes www.polizei-beratung.de
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Am 16.06.2018, gegen 00:08 Uhr, wurde die Führungs- und Lagezentrale der saarländischen Landespolizei über ein Körperverletzungsdelikt in einem Linienbus in Kenntnis gesetzt. Demnach sollte sich am ZOB in Saarlouis ein Streitgespräch zwischen dem Busfahrer und zwei Fahrgästen entwickelt haben, in dessen Verlauf der Konflikt körperlich eskalierte.

Die eingesetzten Polizeibeamten konnten vor Ort feststellen, dass offensichtlich zwei syrische Staatsbürger, 26 und 30 Jahre alt,  den Linienbus betraten. Da lediglich einer der beiden einen gültigen Fahrausweis vorzeigen konnte, verwies der 41 jährige Busfahrer den anderen des Fahrzeuges, mit der Aufforderung sich zunächst einmal eine Fahrkarte zu besorgen.

Hieraus entwickelte sich zunächst eine verbale Auseinandersetzung, in deren Fortführung die beiden Fahrgäste behaupteten, dass es gerechtfertigt sei, wenn man ab 20:00 Uhr zu zweit mit einer Fahrkarte den Bus benutze. Da die betreffende Person den Bus auch nach mehrfachen Aufforderungen vonseiten des Busfahrers nicht verließ, versuchte ihn dieser an den Schultern nach draußen zu drücken.

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