DIE LINKE im Saarländischen Landtag fordert die Landesregierung auf, alles zu unternehmen, um den Abbau von Arbeitsplätzen bei der Neuen Halberg Guss in Saarbrücken zu verhindern. 

Oskar Lafontaine: „Es ist sehr bedauerlich, dass als Konsequenz des Streits zweier Unternehmen in Leipzig nun hunderte Menschen entlassen werden. Der Standort Saarbrücken ist auch gefährdet, denn wenn die Geschäftsführungen von Prevent und VW so weitermachen, werden auch im Saarland Arbeitsplätze zerstört. 

Das Beispiel zeigt immer mehr, wie wichtig eine Unternehmensverfassung wäre, die das verhindert. Belegschaftsbeteiligungen oder eine Stiftungslösung wie in der saarländischen Stahlindustrie würden dafür sorgen, dass die Belegschaft nicht zum hilflosen Spielball der Unternehmensführungen wird und ein gesundes Unternehmen nicht von der Geschäftsführung oder gierigen Investoren an die Wand gefahren wird.“ 

DIE LINKE wird bei der Landtagssitzung am kommenden Mittwoch einen entsprechenden Antrag einbringen.

 

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