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Die Jungen Liberalen zeigen sich erfreut über den weiteren Ausbau der Kinderbetreuungsplätze in Homburg. Die einstimmig befürwortete Investition von knapp einer halben Million Euro für die Aufstockung von Krippen- und Kindergartenplätze in der Kita Sonnenfeld, zeige den Willen der Stadt, das Problem der fehlenden Betreuungsplätze angehen zu wollen.

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„Allerdings werden vereinzelte Zuschüsse den Betreuungsbedarf nicht ausreichend decken. Gerade bei den Krippenplätzen sind die Wartelisten in Homburg viel zu lang, um als Stadt für junge Familien attraktiv zu sein.“, so der Kreisvorstand der JuLis Saarpfalz.

Des Weiteren bemängeln die Jungen Liberalen, dass es bis jetzt weder in Homburg, noch im gesamten Saarpfalzkreis, ein Betreuungsangebot außerhalb der typischen Uhrzeiten gäbe. Sowohl berufstätige Alleinerziehende als auch im Schichtdienst arbeitende Eltern hätten kaum Möglichkeiten, Beruf und Kinderbetreuung miteinander zu vereinbaren.

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„Wir freuen uns daher sehr, dass die FDP diesen Punkt in ihrem Kommunalwahlprogramm aufgegriffen hat und eine 24-Stunden-Kita für den Saarpfalzkreis fordert, um berufstätigen Eltern endlich mit einem flexiblen Betreuungsangebot entgegenzukommen.“, so die Kreisvorsitzende Maria Kinberger.

Einig sind sich JuLis und FDP auch darin, dass die Qualitätstandards bei der Betreuung deutlich erhöht werden müssen. Betreuungsplätze dürften auf keinen Fall nur zum Aufbewahrungsort des Nachwuchses werden. „Der Zugang zu frühkindlicher Bildung und guter Betreuung darf nicht von der Berufstätigkeit oder den Arbeitszeiten der Eltern abhängen.“, so der Kreisvorsitzende der FDP Saarpfalz Marcel Mucker abschließend.

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