Foto: Uwe Bellhäuser

Die SaarLB hat 2017 ihr Geschäft in Deutschland und Frankreich ausgebaut. Daraus resultiert ein Vorsteuerergebnis von EUR 50,5 Mio. (2016: EUR 13,9 Mio.). „Wir freuen uns, dass die SaarLB mit ihren Krediten und Dienstleistungen zur Weiterentwicklung der Kunden und der gesamten Region beitragen konnte“, sagte Dr. Thomas Bretzger, Vorstandsvorsitzender der SaarLB.

Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz erläuterte er: „Zins- und Provisionsüberschuss wurden gesteigert. Daneben ist das Vorsteuerergebnis geprägt von einer sehr entspannten Risikosituation, die sich im Bewertungsergebnis deutlich auswirkte.“ Für 2017 verzeichnete die SaarLB ein Kreditneugeschäft von insgesamt EUR 1,8 Mrd., wobei sich das Neugeschäft insbesondere in der 2. Jahres- hälfte positiv entwickelte. Es verteilte sich zu rund 65 % auf Deutschland und rund 35 % auf Frankreich.

„Unser deutsch-französisches Geschäftsmodell war einmal mehr Garant für Stabilität. Künftig wollen wir uns auf den verschiedenen Feldern noch besser an die Bedürfnisse unserer Kunden anpassen und dadurch unser Geschäft dynamisch ausbauen“, sagte Bretzger weiter. Auch die Landesbausparkasse Saar war im vergangenen Jahr erfolgreich, mit neuen Bausparverträgen über EUR 660 Mio.

Um noch agiler auf die Wünsche und Anforderungen der Kunden einzugehen, erweitert die SaarLB gleichzeitig auf der Marktseite ihre Kapazitäten. So wur- de im November 2017 ein neuer Standort in Mannheim eröffnet: Das Vertriebsbüro betreut die Region Rhein-Main-Neckar. Vor Ort stehen Betreuer für Firmen- und Immobilienkunden sowie Kommunen zur Verfügung.

Gleichzeitig hat die Bank im letzten Jahr damit begonnen, ihre internen Prozesse über das Projekt „SaarLB2020“ effizient umzugestalten. Ein wichtiges Ziel dabei ist es, die Marktbetreuer möglichst optimal durch die weiteren Unternehmenseinheiten zu unterstützen.

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