Im Wald.

Es soll ein attraktives Eingangsportal zum saarländischen Teil des Nationalparks in Nonnweiler-Otzenhausen werden, ein Besucherzentrum, das neugierig macht, informiert, unterhält und zum Verweilen im Nationalpark Hunsrück-Hochwald einlädt.

Damit dieses Projekt gelingt, haben das Land, der Landkreis St. Wendel und die Gemeinde Nonnweiler einen Zweckverband zum Bau und späteren Betrieb des Nationalpark-Tors auf den Weg gebracht. Ministerrat, Kreistag und Gemeinderat haben inzwischen zugestimmt. Damit steht dem geplanten Besucherzentrum in der Naturpark- und Nationalparkgemeinde Nonnweiler nichts mehr im Weg.

Nach Einschätzung des Nonnweiler Bürgermeisters Dr. Franz Josef Barth ist dies ein wesentliches Etappenziel: „Durch die Gründung des Zweckverbandes Nationalpark-Tor werden die Interessen des Landes, des Landkreises und der Gemeinde Nonnweiler hinsichtlich des Nationalparks und seiner touristischen Strahlkraft gebündelt und in eine handlungsfähige Rechtsform gebracht. Damit wird eine wichtige Grundlage für die künftige Entwicklung des Nationalparks in der saarländischen Gebietskulisse geschaffen.“ Der Bürgermeister ist zugleich Vorsteher des Zweckverbandes.

„Wir wollen das Projekt Nationalpark-Tor jetzt zügig umsetzen. Ich halte dieses Besucherzentrum auf saarländischer Seite für enorm wichtig – als erkennbarer Zugang zum Nationalpark für die Saarländerinnen und Saarländer und als Vermarktungs-Baustein für dieses grenzüberschreitende Vorzeigeprojekt“, so Umweltminister Reinhold Jost.

Der Bau des Nationalpark-Tors wird, so der Plan, noch in diesem Jahr ausgeschrieben und bis Ende 2020 fertig gestellt. Das Tor nutzt mit dem Keltenpark und dem keltischen Ringwall bereits vorhandene touristische Anziehungspunkte unmittelbar an der Nationalpark-Grenze.

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