Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA), unter Leitung des Vorsitzenden Josef Hecken, hat am Donnerstag (19. April) den Beschluss zum gestuften System der Notfallversorgung verabschiedet.

Ministerpräsident Tobias Hans gelang es nach intensiven Gesprächen mit dem Vorsitzenden des G-BA, Josef Hecken, dass die flächendeckende Notfallversorgung im Saarland auch zukünftig sichergestellt ist.

 „Wir haben unser Ziel, die flächendeckende Notfallversorgung in unserem Land sicherzustellen, erreicht. Dafür danke ich dem Gemeinsamen Bundesausschuss unter der Leitung von Josef Hecken. Nach derzeitigem Stand werden wohl 17 saarländische Krankenhäuser und Kliniken Zuschläge für die Notfallversorgung erhalten. Diese Krankenhäuser verfügen mindestens über eine Innere Medizin, Chirurgie und Intensivbetten, die für die Behandlung von lebensbedrohlichen Zuständen notwendig sind. “

Somit werden deutlich mehr Krankenhäuser an der zuschlagsberechtigten Notfallversorgung teilnehmen können als von der Saarländischen Krankenhausgesellschaft befürchtet.

„Der Beschluss des G-BA bedeutet, dass 65 % der Krankenhäuser im Saarland an der zuschlagsberechtigten Versorgung von Notfällen teilnehmen“, ergänzt Gesundheitsministerin Monika Bachmann.

Weiter auf Seite 2

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein