Von 4028mdk09 - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=9946834

Um die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest im Saarland zu verhindern, setzt der Landesbetrieb für Straßenbau derzeit zahlreiche Maßnahmen um, die das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr gemeinsam erarbeitet haben.

Dazu gehören der Bau oder die Reparatur von Wildschutzzäunen an Bundesfernstraßen und Landstraßen mit Fernverkehr sowie das Aufstellen von mehrsprachigen Hinweisschildern auf Rastanlagen und Parkplätzen, die vor dem achtlosen Wegwerfen möglicherweise infizierter Lebensmittel warnen. Außerdem werden Müllbehälter an Raststätten noch häufiger geleert, gereinigt und akribisch auf technische Mängel kontrolliert.

„Die Afrikanische Schweinepest verbreitet sich über weggeworfene Fleischerzeugnisse oder unzureichend gereinigte Transportfahrzeuge aus den betroffenen Gebieten. Mit der Umsetzung des Maßnahmenkatalogs leistet der Landesbetrieb für Straßenbau einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung des Virus“, hieß es aus dem Verkehrsministerium.

Als Oberste Straßenbaubehörde hat sich das Verkehrsministerium in dieser Problematik eng mit dem federführenden Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz beraten und den Landesbetrieb für Straßenbau mit der Umsetzung der Ergebnisse betraut.

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