Foto: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie

Vertreter von insgesamt 11 Trägern fanden sich am gestrigen Freitag, 6. April, im Sozialministerium ein, wo Staatssekretär Kolling  die finanzielle Unterstützung für zahlreiche soziale Vorhaben im Saarland übergab.

„Das soziale bürgerschaftliche Engagement, das durch die Wohlfahrtsverbände geleistet wird, ist im Saarland und anderorts nicht wegzudenken. Die Unterstützung, die den Menschen dadurch zuteil wird ist immens. Das Empowerment von Frauen wird weiter gestärkt, auch die Stimme der homosexuellen Menschen im Saarlandwird lauter, wenn sie über den Lesben- und Schwulenverband gemeinsam hervortreten können.

Ebenso ist die Unterstützung von suchtkranken Bürgerinnen und Bürgern mit Blick auf die steigenden Zahl Drogentoter wertvoller denn je. Die Wahrnehmung wohlfahrtspflegerischer Aufgaben ist unverzichtbar und wird deshalb von uns allein heute mit mehr als 1,1 Millionen Euro gefördert“, so Staatssekretär Stephan Kolling.

Bedacht wurden:
·         der Lesben- und Schwulenverband Landesverband Saarland e.V., dessen neuer Vorsitzender Christian Bart die Zuwendung über 6.800 Euro entgegengenommen hat.
·         Die Stiftung Hospital St. Wendel erhielt 46.673,60 Euro für deren Beratungsstelle für Suchtprävention und Suchtbehandlung, die Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen im „Knackpunkt“ berät und betreut.
·         178.678 Euro gingen an den Caritasverband für Saarbrücken und Umgebung e.V. zur Finanzierung der beiden Psychosozialen Beratungs- und Behandlungsstellen für Suchtkranke in Völklingen und Saarbrücken
·         Der Arbeiterwohlfahrt Landesverband Saarland e.V. 105.200 Euro für die Durchführung wohlfahrtspflegerischer Aufgaben sowie weitere 253.489 Euro für die Suchtprävention.

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