Christian-von-Mannlich Gymnasium Homburg
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Bildungsminister Ulrich Commerçon macht beim Thema nachhaltige Entwicklung den nächsten großen Schritt: Zukünftig soll sich eine „Landeskoordination Bildung für nachhaltige Entwicklung“ darum kümmern, dass Bildung für Nachhaltige Entwicklung in der schulischen Bildung verankert wird.

Mit der Landeskoordinierungsstelle verstetigt Bildungsminister Ulrich Commerçon die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) systematisch und strukturell im Bildungsbereich. Die Landesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag die Bildung für Nachhaltige Entwicklung zu einem ihrer Leitprinzipien erklärt. Hintergrund ist ein Beschluss der Vereinten Nationen.

Diese haben sich bis zum Jahr 2030 das Ziel gesetzt, ökologische Verantwortung und ökonomische Vernunft eng mit sozialer Gerechtigkeit zu verknüpfen. Deutschland hat diese Ziele unterschrieben und in einem Nationalen Aktionsprogramm vorgegeben, wie es diese erreichen will.

Bildungsminister Ulrich Commerçon: „Wenn wir es ernst meinen mit unserer globalen Verantwortung, dann müssen wir bei uns selbst anfangen. Und wir setzen dort an, wo es am nachhaltigsten wirken kann: in unseren Schulen.“

Die Bildung nimmt im Nationalen Aktionsplan der Bundesregierung eine Schlüsselrolle ein. Um globale Zusammenhänge und individuelles Verhalten in Verbindung zu bringen, sollen bereits Schülerinnen und Schüler für die Nachhaltige Entwicklung sensibilisiert werden, sei es zum Beispiel durch die Einbindung der Thematik in den Lehrplänen oder durch fair gehandelte Produkte am Schulkiosk oder in der Kantine.

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