Foto: www.feuerwehr-hassel.de
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Bereits am Montag, den 29.01.2018, wurde die Freiwillige Feuerwehr Hassel durch Verantwortliche des Angelsportvereins Hassel auf Fischsterben im Griesweiher aufmerksam gemacht und um Hilfe bei der Aufbereitung des Wassers gebeten. Hier ist man von einer rein natürlichen Ursache für Sauerstoffmangel und damit einhergehendes Fischsterben ausgegangen.

Bei einer Überprüfung am Mittag des 30.01.2018, stellte sich das Ausmaß jedoch derart groß heraus, dass es gegen 17:00 Uhr zur Information der Polizei St.Ingbert kam, von wo aus auch das Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz informiert wurde. Seitens des Landesamtes wurden Gewässerproben genommen und umfangreiche Pumparbeiten durch die Freiwillige Feuerwehr, in Zusammenarbeit mit dem THW, mit dem Ziel der Verbesserung des Sauerstoffhaushaltes im Gewässer, eingeleitet.

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Im Zuge der Ursachenerforschung kann ein Defekt im Zulaufsystem des Vorklärbeckens in St. Ingbert-Hassel ausgemacht werden. Eine Drosselklappe, die bei starkem Regenfall Teile des Abwassers in Richtung des Weihers abfließen lässt. regulierte den Abfluss nicht mehr, so dass davon auszugehen ist, dass Abwasser direkt in den Weiher geleitet wurde. Der Umfang des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt. Das Zulaufsystem konnte noch am Abend des 30.01.2018 instand gesetzt werden.

Eine Teilsperrung der L111, unter Ableitung des Verkehrs aus Richtung Niederwürzbach über die L235, war von 18:45 Uhr bis 00:30 Uhr, erforderlich.

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