Die SPD-Landtagsabgeordnete aus dem Kreis Merzig-Wadern Martina Holzner begrüßt die Entscheidung der Landesregierung, Mittel aus dem Strukturfonds für die Folgen der Schließung des Krankenhauses in Wadern freizugeben.

„Damit ist auch die Finanzierung der Dienstvereinbarung für die Beschäftigten gesichert. Betriebsbedingte Kündigungen werden dadurch vermieden“, sagt Holzner. Die Marienhaus GmbH erhält aus dem Strukturfonds rund 5,8 Millionen Euro. Das Bundesversicherungsamt beteiligt sich dabei an den förderfähigen Kosten mit rund 2,9 Millionen Euro, das Saarland und der Krankenhausträger übernehmen die restlichen Kosten.

„Zudem konnte erreicht werden, dass der Träger für den Standort Losheim eine Garantie für mindestens fünf Jahre abgibt. Weitere Investitionen in den Standort sind damit gesichert und die Versorgung im Hochwald geregelt. Mit Blick auf ein eigentlich trauriges Thema ist das immerhin noch eine gute Nachricht für den Hochwald“, sagt Holzner und erklärt abschließend:

„Die Situation im Hochwald beschäftigt uns nun schon fast ein Jahr. Wir werden den Standort Losheim und die Beschäftigten dort auch weiterhin im Blick behalten und unterstützen. Nun sollte der Umbau dort zügig vorangehen und schnellstmöglich die nötigen Großgeräte eingerichtet werden.“

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