Foto: Markus Philipp

Das neue, attraktivere und zeitgemäße JobTicket habe die Erwartungen bereits jetzt übertroffen, so Verkehrsministerin Anke Rehlinger nach einem Treffen der Projektpartner. „Das JobTicket wird sehr gut angenommen – es zeigt nach kurzer Zeit bereits eine hohe Akzeptanz bei den Kunden und den angesprochenen Firmen. Wir haben seit seiner Einführung am 1. März 2017 mehr als 900 neue Kunden dazugewonnen. Damit haben wir unser Etappenziel früher als gedacht erreicht. Wir hatten die Messlatte hoch gehängt, als wir uns vorgenommen haben, in den nächsten drei Jahren die bestehende Zahl von 3.500 Tickets zu verdoppeln. Es bestätigt uns darin, dass die neuen Konditionen ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem kundenfreundlicheren, moderneren und effizienteren ÖPNV im Saarland sind.“

Auch die Änderungen für Unternehmen stoßen auf Zustimmung. Sie können ihren Beschäftigten das JobTicket schon anbieten, wenn sich drei Nutzer finden. Sie erhalten zudem einen Rabatt von mindestens 10 Prozent auf den Ticketpreis. Mit dem neuen JobTicket-Plus können Berufspendler sogar bis zu 40 Prozent des regulären Ticketpreises einsparen. Notwendig dafür ist ein finanzieller Eigenanteil des Arbeitgebers, der dann vom Verkehrsunternehmen mit der gleichen Summe verdoppelt wird.

Gestartet war man mit 50 Unternehmen – allein in den letzten neun Monaten konnten bereits 51 neue JobTicket-Verträge mit Unternehmen geschlossen werden – das ist eine Verdopplung der Ausgangszahl auf 101 Verträge. Außerdem sollen weitere zehn Vertragspartner bereits bis Januar 2018 dazukommen. „Das neue JobTicket entwickelt sich zu einem wirklichen Erfolgsmodell. Aber nicht nur für unsere Fahrgäste, auch für den Arbeitgeber hat es einiges zu bieten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelangen ohne Parkplatzprobleme bequem und stressfrei zur Arbeit. Dazu werden die Kosten für die Vorhaltung von Firmenparkplätzen deutlich reduziert“, erläutert Elke Schmidt, Geschäftsführerin im saarVV.

Einen großen Beitrag zu seinem Erfolg leistet das JobTicket-Projektbüro. So wurden in den letzten Monaten rund 38 Informationsveranstaltungen und Beratungen vor Ort in den Unternehmen durchgeführt – mit einer 65-prozentigen Abschlussquote. Ines Kirchhoff, Leiterin des Projektbüros: „Ich freue mich dass, das neue JobTicket auf Anhieb so begeistert angenommen wird. Das JobTicket ist ein unschlagbares Angebot, eine Kombination aus günstigem Preis und hoher Flexibilität, denn das JobTicket ist nicht nur für den Weg zur Arbeit sondern auch in der Freizeit nutzbar. Nachdem wir in den letzten neun Monaten bereits 51 Unternehmen begeistern konnten, haben wir durch die immer größere Nachfrage  jetzt bereits wieder 20 neue Interessenten vorliegen, die sich diesem tollen Modell anschließen möchten.“

Ein Unternehmen, das seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das JobTicket anbietet, ist die Summacom / Sparda TelefonService GmbH & Co. KG aus St. Ingbert. „Durch das Ticket gelangen alle Kolleginnen und Kollegen ohne lästigen Stau im Berufsverkehr auf die Arbeit und zurück. Mit dem Jobticket sparen sie auch in der Freizeit bares Geld und Freunde profitieren gleich mit. Wir können das JobTicket nur empfehlen, denn es bietet allen einen großartigen Mehrwert“, so Marc Kirch, Leiter Marketing & Vertrieb bei Summacom. Alle Informationen zum JobTicket und dem JobTicket-Plus gibt es unter der Hotline 0681 / 5003-400.

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