„Die Schließungspläne von Siemens zeigen uns, wie wichtig es für Unternehmen ist, Investitionen in neue Projekte zu tätigen“, erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Hans Peter Kurtz.

„Das gilt gerade für die Automobilindustrie im Saarland. Autonomes, vernetztes Fahren und alternative Antriebstechnologien wie Elektronantrieb nehmen an Bedeutung zu. Das Saarland als Automobilland und wichtiger Standort für den Verbrennungsmotor ist daher zunehmend gefordert, dieser Entwicklung zu folgen. Wir müssen vorbereitet sein auf zukünftige Entwicklungen und Veränderungen und dürfen uns nicht von neuen Technologien überraschen lassen.“

Die Stärken des Saarlandes seien die starken Unternehmen, die Kompetenzen im Land und die kurzen Wege. „Diese Stärken müssen wir ausspielen, die Kompetenzen bündeln und zukünftige Entwicklungen innovativ begleiten“, sagt Kurtz und verweist dabei auch auf das neue ZeMA – Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik, das eng mit der Universität des Saarlandes und der htw Saar zusammenarbeitet.

„Für eine leistungsfähige Industrie in unserem Land dürfen sich die Unternehmen nicht auf ihren Erfolgen ausruhen, sondern neue Geschäftsmodelle entwickeln, Investitionen tätigen und die Forschung in innovative Technologien fokussieren – damit das Saarland als Automobilland und Industrieland wettbewerbsfähig bleibt“, sagt Kurtz.

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