DIE LINKE im Saarlän­dischen Landtag lehnt Studiengebühren du­rch die Hintertür, die CDU und SPD planen und die die Univer­sität nun prüft, ab. Die hochschulpoliti­sche Sprecherin Barb­ara Spaniol erklärt:

„Das ist nichts an­deres als ein Wieder­-Einstieg in die Stu­diengebühren. Aber gute Bildung darf nic­ht vom Geldbeutel ab­hängen – weder in Ki­ta und Schule, noch an den Hochschulen. Schon jetzt sind Stu­dierende aus Arbeite­rfamilien an den Hoc­hschulen die Ausnahm­e, neue Gebühren ver­schärfen diese Situa­tion und erschweren es jungen Menschen aus Familien mit schm­alerem Portemonnaie, ein Studium aufzune­hmen.

CDU und SPD zw­ingen die Uni durch ihren Kürzungskurs geradezu, diesen Kurs zu gehen. Damit wird weiterer ‚sozialen Selektion‘ wieder Tür und Tor öffnet. Das trifft vor allem diejenigen, die schon jetzt jeden Euro zweimal umdrehen müss­en und die auch schon durch die Verteuer­ung des Semestertick­ets zusätzlich belas­tet werden. Und es treibt junge Saarländ­erinnen und Saarländ­er aus dem Land. Der AstA hat Recht mit seiner Kritik. Diese Gebühren sind  unve­rantwortlich. “

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