DIE LINKE im Saarländischen Landtag unterstützt die Forderung mehrerer deutscher Bundestagsabgeordneter und französischer Bürgermeister für einen Ausbau der Schnellzug-Verbindung Saarbrücken-Paris. Der parlamentarische Geschäftsführer Jochen Flackus erklärt:
„Der Vertrag von La Rochelle von 1992, der unter aktiver Beteiligung Oskar Lafontaines, damals ‚Bevollmächtigter der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrags über die deutsch-französische Zusammenarbeit‘, verhandelt wurde, sieht zwei gleichwertige Hochgeschwindigkeits-Strecken vor: den Nordast von Paris über Forbach und Saarbrücken nach Frankfurt sowie den Südast von Paris über Straßburg nach Stuttgart und Frankfurt. Um diese Gleichwertigkeit herzustellen, müssen beide Seiten in die Strecke Paris-Saarbrücken-Frankfurt investieren.“
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