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Evangelische Landeskirchen und Katholische Bistümer in Deutschland und in Luxemburg fordern auch in der Fastenzeit 2017 dazu auf, einmal auszuprobieren, wie viel Auto wirklich nötig ist. Im 20. Jahr der Klima-Aktion Autofasten haben die Träger den Aktionszeitraum auf die ganze Fastenzeit ausgedehnt. Jede Teilnehmerin, jeder Teilnehmer kann in der Zeit vom 1. März bis 16. April selbst entscheiden, wie lange er die eigenen Mobilitätsgewohnheiten einmal überprüft und schaut, was geht und was nicht.

Als Starthilfe stiftet der saarVV wieder 200 Zwei-Wochen-Tickets für das gesamte Netz des Verkehrsverbundes. Sie werden unter den angemeldeten Teilnehmern verlost. Ab Ende Januar ist es möglich, sich anzumelden: www.autofasten.de
Die beteiligten Kirchen rufen dazu auf, in der Fastenzeit das Auto möglichst oft stehen zu lassen. Stattdessen laden sie dazu ein, das Auto zu ersetzen durch Radfahren, Busse und Bahnen oder einfach zu Fuß gehen. Und wenn das Auto nicht zu ersetzen ist, dann: spritsparend zu fahren, Elektromobile auszuprobieren, Fahrgemeinschaften zu bilden oder das Auto mit anderen zu teilen.
Am Autofasten sind beteiligt: die Evangelischen Kirchen im Rheinland und in Hessen-Nassau, die Bistümer Trier, Mainz und Fulda, die Erzbistümer Luxemburg und Köln sowie der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Aachen.
Unterstützt wird die Aktion durch die Regierungen des Saarlandes, von Rheinland-Pfalz und Luxemburg. Verkehrsverbünde und Verkehrsunternehmen in der Aktions-Region beteiligen sich mit besonderen Angeboten. Beteiligt sind auch Fahrradverleiher, Car-Sharing-Unternehmen, der Bund Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), der NABU, das Mouvement écologique, Greenpeace Luxembourg, der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC),  der Verkehrsclub Deutschland (VCD) und viele mehr.
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