Eine beeindruckende Aktion im Zeichen der Nächstenliebe fand am vergangenen Donnerstag im Homburger Rathaus statt. Die Veranstaltung, organisiert vom Kinder- und Jugendbüro der Stadt, markierte den Höhepunkt der diesjährigen Initiative „Wunsch-Weihnachten“, bei der 270 Geschenke für benachteiligte Kinder gesammelt wurden. Vor dem festlich geschmückten Weihnachtsbaum im Rathausfoyer trafen sich Spender und Unterstützer, um ihre liebevoll verpackten Präsente zu übergeben.
Der Beigeordnete Manfred Rippel dankte den zahlreichen Spendern und dem engagierten Team des Kinder- und Jugendbüros. „Ohne Ihr Engagement wäre diese Aktion nicht möglich“, betonte er und hob hervor, wie viel Herzblut das Team in die Organisation stecke. Besonders emotional wurde es, als der Verein „Homburger Wollen Helfen“ seine letzte Aktion vor der Auflösung durchführte. Rippel sprach dem Verein seine tiefe Anerkennung für die jahrelange Unterstützung aus.
Unter den Teilnehmenden waren zahlreiche Organisationen und Privatpersonen vertreten. Der Rotaract Club, die Jugendorganisation des Rotary Clubs, sowie der Rotary Club Homburg-Zweibrücken waren ebenso beteiligt wie der Verein „Homburger Wollen Helfen“. Petra Haag und ihr Netzwerk aus Freunden, Familie und Kollegen sammelten unter dem Namen „Die Haags“ über 100 Geschenke. Auch Fanclubs des FC Homburg leisteten einen bemerkenswerten Beitrag: Die Crew 424 sammelte 800 Euro durch den Verkauf von Adventskalendern und Jutebeuteln und erfüllte damit die Wünsche von 30 Kindern.
Besonders hervorgehoben wurde die Kooperation zwischen dem Rotary Club und dem Spielwarengeschäft Cleemann in Zweibrücken. Angelika Thönnes vom Rotary Club betonte, wie wertvoll diese Partnerschaft für den Erfolg der Aktion war. Mitarbeitende des Homburger Rathauses steuerten ebenfalls Geschenke bei und zeigten damit, dass Zusammenhalt auf allen Ebenen zum Gelingen beiträgt.
Die Geschenke, sorgfältig ausgewählt und liebevoll verpackt, werden in der kommenden Woche an bedürftige Familien verteilt. Im Vorfeld hatte das Kinder- und Jugendbüro die Wünsche in enger Abstimmung mit Schulen, sozialen Einrichtungen und Betreuungseinrichtungen gesammelt, um sicherzustellen, dass die Präsente dort ankommen, wo sie am dringendsten gebraucht werden.
Die Aktion „Wunsch-Weihnachten“ zeigt eindrucksvoll, wie viel durch solidarisches Engagement bewirkt werden kann. Das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Homburg dankt allen Beteiligten für ihre tatkräftige Unterstützung und freut sich darauf, auch in Zukunft gemeinsam solche Lichtblicke zu schaffen.