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Aktuell zeichnet sich am Sportzentrum in Homburg-Erbach ab, dass die notwendige Treppe für einen zweiten Rettungsweg bis Ende Juni fertig gestellt sein wird und die Judoka ihre Trainingshalle dann wieder nutzen können. Darüber freut sich Bürgermeister Michael Forster besonders, da er sich für eine zügige Umsetzung der notwendigen Vorhaben eingesetzt hatte.

Kürzlich hatte sich Forster mit Vertretern des Vereins Judo Kenshi Homburg-Erbach im Sportzentrum Erbach getroffen, um sich über den Baufortschritt in dem Hallenbereich auszutauschen, in dem die Judoka üblicherweise trainieren. Aufgrund von Brandschutzbestimmungen und eines fehlenden zweiten Rettungswegs musste dieser Hallenbereich für den Trainingsbetrieb gesperrt werden. Nachdem sich längere Zeit nichts getan hatte, nutzten die Judoka die Einwohnerfragestunde in einer Stadtratssitzung Anfang des Jahres, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen.

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Bei dem Vor-Ort-Termin hatte sich nun gezeigt, dass, wie in der Stadtratssitzung angekündigt, im Eckbereich der Halle zum Fußballplatz hin neue Fenster mit einer-Fluchttür eingebaut worden waren. Hier waren nur noch wenige Restarbeiten zu erledigen. Bevor die Judoka aber wieder in ihrer angestammten Halle trainieren können, muss noch eine Fluchttreppe installiert werden, erklärte der Bürgermeister bei dem Treffen.

v. l. n. r.: Nikita Maul, Mitglied der Judoka, Uwe Habel und Markus Zimmermeier vom Vorstand des Vereins Judo Kenshi Homburg-Erbach, Bürgermeister Michael Forster sowie Peter Gerlich, ebenfalls vom Vorstand des Vereins. – Foto: Jürgen Kruthoff

Die weiteren Vorgänge wurden seit dem Vor-Ort-Termin von der zuständigen HPS GmbH zügig bearbeitet. So wird nun in den kommenden Tagen eine öffentliche Ausschreibung durchgeführt. Nach der Auswahl des besten Angebots wird dann der Auftrag vergeben. Wenn alles planmäßig verläuft, wird die Treppe bis zum 30. Juni fertiggestellt. Dies entspricht auch dem, was HPS-Geschäftsführer Ralf Weber zu diesem Thema im Stadtrat angekündigt hatte.

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Ab Anfang Juli sollte es für die Judoka, die derzeit auf einer Ausweichstätte im Sportzentrum trainieren, wieder möglich sein, ihre angestammte Trainingsfläche zu nutzen.

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