Bild: G.Faragone
Anzeige

Punkt 14.11 Uhr setzte sich der Fastnachtszug am Tulpensonntag in St. Ingbert in Bewegung. 47 Gruppen und etwa 2000 Teilnehmer sorgten für eine Riesenstimmung am Straßenrand.

Mehr als 30.000 Faaseboodse waren in die Stadt gekommen, um zu feiern, zu tanzen und zu singen – und natürlich „Alleh hopp“ zu rufen. Das INGOvenir mit Stiefel, Pfanne, Blau-Rutsche, Beckerturm und pur nahm das Saarvenir auf die Schippe, die Unterwasserwelt der Caritas zauberte Tiefseestimmung in die Straße.

Anzeige

Die Sportvereine wie TV Ingbert und DJK SG und die diversen Gardegruppen begeisterten die Zuschauer mit Sport- und Tanzeinlagen. Aus dem Dinoland des RCV Holzhauer warf Oberbürgermeister Ulli Meyer reichlich Guddzje in die Menge. Die „Ballongruppe Hauptsach Spaß“ flog in bunten Fesselballons durch St. Ingbert und so manch ein Mädchenherz dürfte beim Anblick der pinken Kartons mit den unterschiedlichsten Barbies darin höher geschlagen haben.

Bild: G.Faragone

Stimmungsmusik vom Band gab es auf jedem Motivwagen und viele Bollerwagen. Doch auch Musikgruppen, darunter das Nachwuchsorchester der Bergkapelle St. Ingbert im bunten Geburtstagsoutfit, animierten die Narren zum Mitsingen und -schunkeln.

Anzeige

Mehr als zwei Stunden zog sich der etwa zwei Kilometer lange Umzug unter meist hellem Himmel, aus dem sogar manchmal die Sonne zuschaute, und einem kurzen Schauer durch die Stadt. Doch am Ende fanden die St. Ingberter Narren doch noch kein Ende und feierten in der gut gefüllten Innenstadt fleißig weiter bis in den Abend hinein.

OB Meyer verteilte aus dem Dinoland Guddzjer – Bild: G.Faragone

„Es war ein toller Umzug, mit unglaublich beeindruckendem Engagement der Vereine“, freute sich Ulli Meyer. „Dazu haben die vielen feierfreudigen Menschen beigetragen. Aber natürlich auch die Organisatoren, die Polizei und die Ortspolizei, der Rettungsdienst, der Sanitätsdienst des DRK, die Feuerwehr, die für die Sicherheit der Menschen gesorgt haben, und die Mitarbeiter des städtischen Betriebshofes, die St. Ingbert wieder aufgeräumt und gereinigt haben. Ihnen gilt mein besonderer Dank.“

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein