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Der Ausbau der 5G-Netze ist 2023 stark vorangeschritten. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse des Mobilfunk-Monitorings der Bundesnetzagentur. Die Versorgung mit 5G durch mindestens einen Netzbetreiber ist auf 90 Prozent des Bundesgebiets angestiegen (Stand: Oktober 2023).

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Vor einem Jahr lag dieser Anteil noch bei rund 79 Prozent. Deutsche Telekom, Telefónica und Vodafone Deutschland erreichen jeweils eine Flächenabdeckung mit 5G zwischen 59 Prozent und 77 Prozent. Um die 5G-Technologie nutzen zu können, müssen Endkunden über ein 5G-fähiges Endgerät und einen entsprechenden Vertrag verfügen.

Auch die von Nutzern durchgeführten Messungen der Breitbandmessung/Funkloch-App der Bundesnetzagentur spiegeln den starken 5G-Ausbau wider. So ist der Anteil von 5G-Messpunkten auf mittlerweile ca. 25 Prozent angestiegen (Stand: Oktober 2023). Im Oktober 2022 lag dieser noch bei ca. 17 Prozent. Nach wie vor ist 4G die bestimmende Technologie, wobei der Anteil jedoch mit ca. 70 Prozent rückläufig ist. Im Jahr zuvor hatte dieser noch ca. 77 Prozent aller Messpunkte betragen.

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Der 5G-Ausbau in Deutschland erfolgte bisher stufenweise. Zu Beginn wurde vor allem die bestehende 4G-Infrastruktur zum Ausbau von 5G Dynamic Spectrum Sharing (5G DSS) genutzt. Dabei handelt es sich um eine Form von 5G Non Standalone (5G NSA). Diese Form teilt das verfügbare Frequenzspektrum für die 4G- und 5G-Technologien dynamisch und bedarfsgerecht zwischen den Endgeräten auf.

In späteren Phasen konzentriert sich der Ausbau zunehmend auf 5G Standalone (5G SA). Für die Ausprägung 5G Standalone (5G SA) wird ausschließlich 5G-Infrastruktur, sowohl im Funkzugangsnetz als auch im Kernnetz, verwendet. Verbraucherinnen und Verbraucher profitieren somit von einer besseren Netzabdeckung sowie einer i.d.R. höheren Datenrate.

Daten und Informationen zum Mobilfunk-Monitoring und der Breitbandmessung finden sich im Gigabit-Grundbuch unter www.gigabitgrundbuch.bund.de.

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