Foto: Marco König
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Ein scheinbar friedliches Wohngebiet am Eingang von Homburg wurde am Mittwochnachmittag durch den massiven Polizeieinsatz in Aufregung versetzt. Der Auslöser: Eine wachsame Nachbarin bemerkte, während sie über ihren Gartenzaun schaute, ein verdächtig erscheinendes Grab im benachbarten Garten. Ihre schockierende Entdeckung: Die Füße einer sichtlich verfallenen Leiche, die aus dem Boden hervorstachen. Zuerst berichtete die Saarbrücker Zeitung über die Geschehnisse.

Umgehend reagierte die Saar-Polizei und initiierte die Sonderkommission „Grab“, die nun Licht ins Dunkel dieses mysteriösen Vorfalls bringen soll. Ihre Aufgabe: Die vollständige Aufklärung der Hintergründe und Details dieses schaurigen Fundes.

Die Ereignisse, die zuerst von der Saarbrücker Zeitung aufgedeckt wurden, wurden vom Sprecher des Landespolizeipräsidiums, Stephan Laßotta, offiziell bestätigt. Ein massives Kontingent an Polizisten rückte an, unterstützt von der Operativen Einheit sowie der Spezialeinsatztruppe. Obwohl sie intensiv an der Tür des Hauses klopften und klingelten, zeigte sich zunächst keine Reaktion von innen.

Nach einigem Bemühen gelang es den Einsatzkräften laut SZ Informationen, das Haus zu betreten. Dabei stießen sie auf ein älteres Duo, einen 63-jährigen Herrn und eine 62-jährige Dame. Das Paar wurde unverzüglich zur weiteren Befragung in die nächstgelegene Polizeidienststelle gebracht.

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Die erste Durchsuchung des Gartens durch Experten des Landeskriminalamtes bestätigte die gruseligen Befürchtungen: Unter der Grasnarbe befand sich tatsächlich eine Leiche. Fachkundige Rechtsmediziner der Universitätsklinik Homburg wurden hinzugerufen, um die genaue Todesursache zu klären.

Foto: Marco König

Nun muss auf weitere Erkenntnisse gewartet werden: Gibt es eine Verbindung zwischen dem gruseligen Fund und dem älteren Paar aus dem inspizierten Haus – und wenn ja, welchen? Die Untersuchungen der Sonderkommission laufen auf Hochtouren und die Antworten liegen noch im Verborgenen.

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