B 41 – Nachrüstung von Schutzplanken Foto: LVGL / LfS
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Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) wird ab morgen mit Maßnahmen zur Nachrüstung von Schutzplankensystemen im Bereich der B 41 zwischen Neunkirchen und der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz bei Nohfelden beginnen.

Bis Mitte nächsten Jahres soll dadurch schrittweise die Sicherheit an der B 41 erhöht werden, um die Zahl schwerer und tödlicher Verkehrsunfälle zu senken.

Als erste Maßnahme werden vom 14. Juni 2023 bis zum 16. Juni 2023 Schutzplankenarbeiten zwischen Neunkirchen und Ottweiler (Bereich vom Kohlwaldaufstieg bis zum Erdbeerland-Selbstpflückfeld) ausgeführt. Der Verkehr wird in dieser Zeit per Ampelanlage an der Baustelle vorbeigeführt. Es muss mit Verkehrsbeeinträchtigungen und kurzzeitigen Verzögerungen gerechnet werden.

Die Umsetzung der Gesamtmaßnahme erfolgt im Laufe des kommenden Jahres auf unterschiedlichen Streckenabschnitten im Bereich der B 41. Auch hier wird der Verkehr teilweise mittels Ampelregelung an der Baustelle vorbeigeführt. Über die Einzelmaßnahmen wird der LfS jeweils gesondert informieren.

Hintergrund der Umrüstung ist die immer noch zu hohe Zahl von Verkehrsunfalltoten, insbesondere an Land- und Bundesstraßen. Um eine deutliche Senkung der Zahlen zu erreichen, werden Investitionen im Bereich der Straßenausstattung mit dem verstärkten Einsatz von passiven Schutzeinrichtungen getätigt. Hierbei sollen alle Hindernisse mit einem Abstand von 4,5 Metern und weniger zum äußeren Fahrbahnrand einbezogen werden.

Der LfS wird bei dieser Gelegenheit auch weitere Maßnahmen ergreifen, um Schutzeinrichtungen an der B 41 auf den neuesten Stand zu bringen. Die Nachrüstung im Rahmen der Gesamtmaßnahme erstreckt sich auf insgesamt 20 km Demontage beziehungsweise 23 km Neubau.

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