Foto: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung
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Kürzlich war eine Pfadfindergruppe des Verbandes deutscher Altpfadfindergilden für mehrere Tage im Saarland zu Gast. Am vergangenen Freitag besuchte die Gruppe, die zwei Mal im Jahr eine gemeinsame Fahrt unternimmt, das Römermuseum, wo sie von Bürgermeister Michael Forster und dem Geschäftsführer der Stiftung Römermuseum, Philip Scheidweiler, begrüßt wurde.

Die mehr als 20köpfige Gruppe der Gilde West, zu der die Bundesländer Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland gehören, hatte zuvor bereits den Landtag in Saarbrücken besucht und sich von Landrat Dr. Theophil Gallo die Besonderheiten der Biosphäre Bliesgau erläutern lassen.

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Bürgermeister Forster bedankte sich bei den 26 Altpfadfinder für die Entscheidung, das Römermuseum zu besuchen und begrüßte die Gäste im Mannlich-Salon des Edelhauses. Er ging dabei auf die Besonderheiten Homburgs näher ein, erläuterte die industrielle Ausrichtung der Stadt und hob die Bedeutung des Universitätsklinikums und der medizinischen Fakultät hervor.

Der Verwaltungschef beschrieb auch den mit rund 44 Prozent hohen Waldanteil des Stadtgebietes sowie verschiedene Sehenswürdigkeiten wie die Schlossberghöhlen, die Festung Homburg auf dem Schlossberg, die Gustavsburg in Jägersburg sowie das Biotop in Beeden. Michael Forster hob auch einige aktuelle Planungen in der Stadt wie die Ansiedlung des Recyclingunternehmens Pyrum sowie die Gestaltung eines neuen Stadtteils auf einem ehemaligen Industrieareal hervor. Abschließend lud er die Gäste auch dazu ein, Homburg als sehens- und erlebenswerte Stadt gern erneut zu besuchen.

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Philipp Scheidweiler nannte den Altpfadfindern, deren älteste Teilnehmerin an der Gruppenreise schon 97 Jahre zählte, einige besondere Aspekte des Römermuseums, ging auch kurz auf die aktuelle Playmobilausstellung ein und leitete dann zu der Führung über, in dessen Rahmen die Gäste sowohl das Edelhaus als auch den Außenbereich des Museums erkundeten.

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