Trotz krankheitsbedingter Absagen und Regenschauern war der Mondscheinmarkt auf dem Aloys-Nesseler-Platz überragend gut besucht. - Foto: Rosemarie Kappler
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Abseits der regulären Wochenmärkte und als stimmungsvoller Akzent im Herbst hatte die Stadtverwaltung letztes Jahr den Mondscheinmarkt zum ersten Mal nach Bexbach geholt. Dass dieser besondere Markt auf Anhieb gut angenommen wurde bot Anlass zu einer Wiederholung.

Die wurde letzten Freitag präsentiert. Leider war vom Mondschein kaum etwas zu sehen und zu erahnen, denn dicke und dichte Regenwolken trennten die irdische Marktszene von der himmlischen Mondscheinwelt. Angesichts des vorausgesagten miesen Wetters und auch wegen zunehmender Krankheitsfälle hatte es auch einige kurzfristige Absagen von Händlern gegeben. Am Ende waren es dann rund 25 Händler, die ihre mit viel Detailliebe gestalteten Stände aufbauten. Das Angebot des Mondscheinmarktes wurde – gemessen an den Rahmenbedingungen – von den Bexbachern dennoch richtig gut angenommen.

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Susanne Graff und Maximiliane Simon aus dem Fachbereich C (Leitung: Volker Wagner) hatten sich erneut der Unterstützung des Marktbeschickers Andreas Marschall versichert, der mit vielen kooperierenden Anbietern bereits seit vielen Jahren saisonale und besondere Land-Märkte organisiert, deren Angebot sich deutlich von den üblichen Wochenmärkten unterscheidet. Die Anbieter nutzten die Flächen von der Marktarkade an der Rathausstraße bis zum Brunnen auf dem Aloys-Nesseler-Platz, um ihre kulinarischen Köstlichkeiten, Deko-, Kunst- und Schmuckartikel bis hin zu Gebrauchsartikeln für den Alltag zu präsentieren. Das Ganze in herbstlicher Dekoration und heimelig mit Lichterglanz und Kerzenschein illuminiert.

Im Bereich des Brunnens hatte auf Vermittlung von Frank Vendulet (Vize-Präsident des Saarländischen Chorverbandes) der Singbus der Deutschen Chorjugend mit seinen Informationen und Mitmachangeboten geparkt. Dort sang zur Eröffnung des Mondscheinmarktes auch der Kinderchor der Freien Waldorfschule Bexbach. Nahe der Marktarkaden ging es eher jazzig zu. Dort unterhielt – wie bereits bei der Markt-Premiere im Vorjahr – der Saxofonist Stefan Selzer die Marktbesucher, was das Verweilen an den Ständen noch angenehmer machte.

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