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Petra Berg - Parlamentarische Geschäftsführerin SPD-Landtagsfraktion
Petra Berg – Parlamentarische Geschäftsführerin SPD-Landtagsfraktion
Die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Landtagsfraktion Petra Berg sieht in dem Vorstoß von Familienministerin Schwesig zur Familienarbeitszeit einen weiteren wichtigen Schritt zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Während sich die Väter häufig mehr Zeit mit ihrem Kind wünschen, möchten die jungen Mütter dabei aber auch ihre beruflichen Ziele weiter verfolgen. Die geplante Familienarbeitszeit kommt damit beiden Elternteilen zu Gute, denn mit dem Angebot von Familienministerin Schwesig können sich beide Elternteile intensiv um das Kind kümmern, aber gleichzeitig ihr Engagement im Beruf beibehalten“, sagt Berg.
Bei der geplanten Familienarbeitszeit erhalten Eltern bis zu 24 Monate lang ein Familiengeld von insgesamt 300 Euro monatlich – 150 Euro für die Mutter und 150 Euro für den Vater – für alle Kinder, die ab einem bestimmten Tag geboren wurden und bis diese acht Jahre alt sind. Vorausgesetzt, sie arbeiten in dieser Zeit beide nur zwischen 32 und 36 Wochenstunden. Auch Allein- und getrennt Erziehende sollen das Familiengeld erhalten.
„Viele Mütter arbeiten in Teilzeit und verdienen weniger hinzu. Dadurch kann es im Alter zu finanziellen Problemen kommen, vor allem auch nach einer Trennung, wenn ein Elternteil zuvor beruflich zurückstecken musste. Durch die Familienarbeitszeit arbeiten beide Elternteile ähnlich viel, erhalten ihre Eigenständigkeit und können sich gleichzeitig gemeinsam um ihr Kind kümmern, dann wenn es die Fürsorge am meisten braucht. Dieser Vorstoß sichert die Existenzgrundlage der Familien und ermöglicht es Frauen, intensiver am Erwerbsleben teilzunehmen und ihre berufliche Zukunft weiter zu gestalten“, sagt Berg.
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