Auch in der Krise haben saarländische Unternehmen in die Zukunft investiert. 2021 konnten 89 Unternehmen dabei mit Zuschüssen der gewerblichen Investitionsförderung des Wirtschaftsministeriums von insgesamt rund 37 Mio. Euro unterstützt werden.

Betriebliche Investitionen bedingen meistens einen erheblichen Kapitaleinsatz, der gerade für kleine und mittlere Unternehmen eine große finanzielle Anstrengung bedeutet und ein echtes Wachstumshemmnis sein kann. Eine anteilige Beteiligung an diesen Investitionen aus öffentlichen Mitteln über das Instrument der gewerblichen Investitionsförderung verschafft den Unternehmen einen wichtigen Finanzierungsbaustein. Mit den Zuschüssen zu betrieblichen Investitionen verfolgt das Wirtschaftsministerium das Ziel, die Wettbewerbs- und Anpassungsfähigkeit saarländischer Unternehmen dauerhaft zu stärken.

Die geförderten Investitionen im Jahr 2021 in Höhe von rund 195 Mio. Euro wurden überwiegend von kleinen und mittleren Unternehmen getätigt, die in die räumliche und maschinelle Weiterentwicklung ihrer Betriebe investieren. Gefördert wurden dabei nicht nur die Investitionen bereits bestehender Unternehmen, sondern auch kleinere Ansiedlungsvorhaben sowie Existenz- und Firmenneugründungen. In Folge der geförderten Investitionen werden 522 neue, auf Dauer angelegte Arbeitsplätze entstehen und 2.490 in den Betrieben vorhandene Arbeitsplätze langfristig gesichert.

Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger: „Bei allen Rückschlägen, die das Jahr 2021 bereithielt: Saarländische Unternehmen sind zukunftsfit und bereit zu investieren. Sie können dabei auf eine unterstützende Förder- und Wirtschaftspolitik bauen. Das Interesse an Investitionszuschüssen war 2021 trotz allem hoch.“ Die Zahl der eingegangenen Anträge in diesem Förderbereich war 2021 so hoch wie im Vor-Corona-Jahr 2019.

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